28
Mai
08

rockamring.de

BAM.

Wir sind so froh.

P.S.: Die Blogs zu Bergheim, dem Halbfinale und dem Finale folgen bald! Ab nächster Woche gibt es dann auch bei ringrocker.com ein exklusives „Rock Am Ring Tagebuch“. Mehr dazu bald!

16
Apr
08

Tourdiary, Pt.4 – Endlich!

Sorry ey, ich bin so verf*ckt faul. Ich hol jetzt endlich mal die fehleden Tourblogs danach, so für die Akten.

Ashes of Pompeii + Whisk?! + A Modest Proposal, 24.03.08 im Blue Shell, Köln

Das Blue Shell ist (glaube ich) unsere liebste Kölner Location. Auf jeden Fall gab es keinen doofen Auftritte bisher dort. Irgendwie ein kleines Zuhause.
Nun, zwei Dinge waren „besonders“ an diesem Termin: Zum ersten hatten wir die Ehre, die Marbuger Emocore / Hardcore Formation Ashes Of Pompeii zu supporten, die sich auf Deutschlandtour befanden. Und weil wir es immer geil finden, Bands supporten zu dürfen, die wir selber hören, haben wir uns natürlich einen Ast gefreut. Zum zweiten: Roman ist nicht da! Verdammicht, er war nämlich im Urlaub. Und ich (benni) spiele viel zu schlecht Gitarre, um seine Parts zu übernehmen.

Also haben wir Lars K., einen guten Freund von uns, in nur 3 Proben zum perfekten Aushilfsgitarristen ausgebildet. Lars, hier mal deep down from the heart: Dankeschön & du hast das geil gemacht. Echt. Lars is the Law.

Auf Startnummer 1 spielten dann erstmal A Modest Proposal aus Köln. Die Hunde haben schon Against Me! und die Weakerthans supportet – wir sind neidisch. So richtig voll wars leider noch nicht, aber ich glaube alle die da waren hatten sichtlich Spaß. Anhören!!

Dann haben wir uns einen abgekloppt, mit Lars an der Gitarre. Hat natürlich sehr viel Spaß gemacht, und sowieso hatten wir gute Laune, denn endlich waren mal alle Menschen nett, die Jungs von Ashes Of Pompeii sogar so sehr, dass man eine kleine Abmachung machte, aber zu später.


Aber wie es halt so geht, irgendwas musste ja schiefgehen. Als wir den unseren Liebling „Goodbye, Good Will“ präsentieren wollten, ging mikro-technisch gar nichts mehr. Nur tiefes Gebrummel kam heraus. Auch als der Technik-Udo auf die Bühne kam und zu helfen – nichts tat sich. Irgendwas war kaputt, und nur noch Tobis Mikro hat wirklich funktioniert. Das war schade, so mussten wir das Mikro rumreichen. Aber irgendwie hats dann doch gepoltert. Und ich glaube, es hat den Leuten auch gefallen, immerhin sind wir danach für ein Interview angesprochen worden – danke & finde ich gut!
Es stellte sich heraus, dass wir den Kompressor irgendwie zerbraten haben. Der Techniker war froh, weil das Blue Shell jetzt endlich einen neuen kaufen musste. Hehe, unsere gute Tat für den Tag.

Ashes of Pompeii waren dann auf jeden Fall eine Macht. Sehr sehr geile Songs bei fettem Sound und guter Laune. Und wenn ihr mal etwas recherchiert, könnte man sogar rausfinden, wer unser erster Support beim „Goodbye 2008“ Gig sein wird… Tüdü.

Ein rundum toller Band, mit vielen neuen Freunden. Ein paar Tage später haben die Ashes übrigens in einem Laden gespielt, wo genau 0 Gäste erschienen – Schweinerei. Lest ihre Toureskapaden hier:

Auf dem Rückweg ging dann fast alles gut.. Nur das mein Wagen nicht mehr ansprang und der ADAC erstmal kommen musste. Rock’n’Roll. Danke an AoP fürs tragen-helfen! Bis bald, Marburger.

06
Apr
08

Unglaublich!

Wow, das war ein Event.
Wir haben für Grevenbroich keine Kosten, Mühen und Zeit gespart um ein Programm der Superlative am Samstag, den 05.04., auf die Bühne zu bringen.
Wir spielten ein 120-Minuten Set mit einem 21-köpfigen polnischen Streicherorchester, dazu noch ein 30-Mann Schwarzmeer Kosaken Chor. Unglaublich. Mindestens 1200 Zuschauer waren da. Superstimmung. Vielen Dank an die Stadt Grevenbroich, dass wir dieses Programm durchziehen durften.

*Ironiemodus AUS

Nee, mal im Ernst. Wir sollten um 8 Uhr da sein – dann 85 Dezibel Lautstärke, geht nicht. Dann um 12 Uhr wieder an der Bühne treffen – geht immernoch nicht. Dann sollen wir um 17 Uhr kommen, dann wird uns versprochen dürfen wir laut spielen. Wir kommen an: Die Bühne ist schon halb abgebaut. Grevenbroich: Fu!

Es tut uns wirklich leid für die 20-30 Leute, die um 17 Uhr da standen um uns zu sehen.. Wir sind ebenso untröstlich!

05
Apr
08

Zitat des Tages (2)

Robert: „Heute geht noch einer übern Jordan!“

05
Apr
08

Zitat des Tages

Heute, 05.04., sollten wir eigentlich Open Air spielen, bei uns in Grevenbroich.

Lautstärkevorgaben der Stadt GV: „Maximal 85 Dezibel.“
Tobi: „Wir sind ’ne Rockband und kein Knabenchor!“

Word Up. Mal sehen, ob das noch was wird.

02
Apr
08

YEAH! Whisk?! auf visions.de


(auf das bild klicken, um zum news artikel zu gelangen!)
paff paff paff, geil! wir sind über’s vln-festival auf visions.de bekommen – und freuen uns wie oscar über die zigtausend leute, die heute unseren bandnamen lesen mussten. geilo.

achja: die blogs zu köln (hallo an AoP!) und düsseldorf (hallo an burn!) kommen noch – wir sind nur gerade faul!
18
Mär
08

Whisk?! goes Musikmesse und hat ungeschützten Musikverkehr mit Ghost of Tom Joad

Och nee, schon wieder diese Menschen von Whisk?!. Schlimm, dass die auch nie mal Ruhe geben. Und ja, ihr habt Recht. In letzter Zeit läppern sich die Blog- Einträge und Konzerttermine. Whisk?! auf dem Weg zur Herrschaft über die deutsche Musikszene? Vielleicht. Aber bis wir da sind, dürfte es noch ein weiter Weg werden. Und die wollen gegangen werden. So jetzt wieder am Freitag. Sogar bis nach Frankfurt.Zumindest für Zwei- Fünftel von uns, nämlich Tobi und mich. Denn wir machten uns auf zur Musikmesse in die Messehallen Frankfurts am Main (was nicht an der Oder liegt…).
Warum der ganze Aufwand? Zum einen, um mal so richtig mit den Instrumenten und dem Gear rum zu “nerden“, zum anderen um Labelpapa Ötte und Sexyama zu besuchen. Denn die beiden haben dort auch ihre Zelte aufgeschlagen, um Öttemusic sowie das Another Level-Tonstudio zu promoten und neue Verrückte ins Boot zu holen. Da darf Whisk?! natürlich nicht fehlen, schließlich haben gerade wir in naher Zukunft so einiges vor, die EP kommt, der Festivalsommer wartet, und wer weiß, wen man so alles trifft.

Also, früh auf. Morgenstund hat aufgetoastete Brötchen in Tobi’s Küche im Mund. Dann geht’s los in Richtung Frankfurt, um 6.30 Uhr. Noch schnell Omek gekidnappt und das Navigationssystem der Familie Laube entwendet, und ab auf die Autobahn. Nach 240 km, ca. 3 Stunden Fahrt und einer herben Enttäuschung darüber, dass Raststätten-„Burger King“- Restaurants tatsächlich um 7.30 Uhr noch keine Whopper verkaufen, treffen wir in Frankfurt ein. Das Auto steht sicher im Rebstock Parkhaus auf B3, was wir dank des extra ausliegenden Erinnerungszettels auch nicht vergessen. (Man sollte nicht meinen, dass ein solcher Zettel wirklich von Nutzen ist, aber er tut es!) Im Shuttle Bus zum Messegelände spürt man nun zum ersten Mal den Vorteil, Ausstellerkarten zu haben.

Da gehts rein!

An der Kasse tauschen wir unsere Gutscheine gegen richtige Eintrittskarten und alle drei werden wir zu „Tobias Brings – Trade Buyer“. Wir betreten Halle 3 und uns eröffnet sich zur aller erst einmal der Blick auf ein Meer aus Tomkesseln und Becken, die das Licht reflektieren. Aus dem gesamten Raum hallen verschiedene Rhythmen entgegen, gespielt auf jedweder Art von Schlagwerkzeug, die in den Sinn kommt. Wir setzen Omek in der Spielzone ab, und setzen unseren Weg fort.

Halle 4 wird unser Hauptarbeitsfeld sein. Auf der Etage 4.2 im Bereich „Studio und Label/ Management“ finden wir den Öttemusic stand. Überraschend klein und eher unscheinbar, dafür aber verdammt gut aufgemacht.
Aber wer Ötte kennt, der weiß eins: Der Mann gewinnt die Leute eher durch Bier, Buletten und seine Omnipräsenz. Präsent ist am Stand jedoch nur selten jemand, da Kontakte ja nicht durch rumstehen und gut aussehen entstehen. Was passiert ist? Zuviel, um alles aufzuzählen. Aber hier einige High- und Lowlights!

– Kein einziger Hersteller darf verkaufen! Das war zwar schon immer so, aber dieses Jahr halten sich auch 99% der Leute daran. Das freundliche Angebot des Boss-Standes müssen wir daher leider ablehnen. Für 1000 Effekt Geräte leben wir leider nicht lange genug, um alle zu verschleißen.

– Im Allgemeinen sind viele Stände nur für die Augen gedacht. Und wenn dann mal jemand etwas zum Ausprobieren anbietet, steht meist schon der fünfte Malmsteen- Look- Alike vor dir, und wixt sein Solo durch.

– Das Essen! Wer zur Hölle bezahlt denn bite 10€ für ein normales Hamburger Menü? Nein, danke, Sky Burger!

– Der Musikbiz- Bereich! Es bewegt sich was, aber eben nur langsam. Die Zahl der Stände ist überschaubar. Die Hälfte der Aussteller sind Musikakademien. Für kleine Bands wie uns ohne Ötte’s Hilfe nur von geringerem Nutzen. Nur der Meister zieht hier de richtigen Fäden. Da kommt was!

– Whisk?! (wants to) meet(s) Slash! Nachdem die Schlange nach 1 ½ Stunden immer noch die gleiche Länge hat wie zu anfangs, geben wir auf.

+ Whisk?! meets Kerry King! Bei diesem Punkt bin ich mir nicht so sicher, ob – oder +, aber es war ein Ereignis. Fest steht: der Mann ist ein Spacken aller erster Güteklasse und so eloquent wie eine Weißwurst. Egal, Tobi und ich haben das „true“ste Metalfoto ever und ein Poster von ihm mit persönlicher Widmung an die Band: „To Whisk – Kerry King KFK – God hates you the most!“ Na, wenn das mal nicht liebenswert ist.

Da gehts rein!

+ Whisk?! goes Internet TV! Ja, tatsächlich. Irgendwie hat der Ötte es geschafft die Menschen von streetclip.tv zu überreden, mal mit uns zu reden. Und so werden wir um 14 Uhr für ein Interview mit der Moderatorin „Nemesis“ (… nur Gott kennt ihren richtigen Namen… Halt, Gott? Nein, ihr wisst schon!) eingeschoben, und wieso? Weil Slash sich verspätet bei der Autogrammstunde. Das bedeutet – Whisk?! im Interview-Support-Slot von Slash!

+ Flyer! An viele Menschen. Und mit einem losen Mundwerk auch hoffentlich ein wenig Erfolg, sie für uns zu begeistern

+ Free Stuff! En masse.

+ Der Samstag! Denn auch wenn offiziell nichts verkauft wird, mit den richtigen Worten schafft man es doch immer Leute zu bequatschen. Und dann hört man häufig eine Antwort: „Also, wenn ihr Samstag kurz vor dem Abbauen kommt…“ Wird gemacht!

Fazit: Musikmesse – definitiv lohnenswert, aber man sollte auch viel Zeit und Geduld mitbringen. Und vor allem eine gute Vorbereitung. Ansonsten gerne wieder. Aber das nächste Mal die ganze Band!

Dann aber zurück, heimwärts. Zwischenstopp bei Burger King. Sie haben wieder auf, oder vielmehr endlich auf. Tobi kriegt seinen Doppel Whopper und sein Schoko- Shake. Weiter geht’s nach GV. Omek nach Hause gebracht. Direkt weiter nach Neuss. Denn da war noch was. Ein Auftritt mit Ghost of Tom Joad im Geschwister Scholl- Haus. Herrlich. Wir mit dieser wunderbar tanzbaren Münsteraner Kapelle, die in letzter Zeit zurecht so viele Lorbeeren einheimsen durfte. Sie waren in der VISIONS, der VISIONS… Wir drückten unsere Freudentränen weg als wir um 19 Uhr in Neuss ankamen, nachdem wir noch fast vom Gegenverkehr am Bahnhof erfasst wurden, als wir links abbogen. (…was, wie sich später herausstellte, verboten war, und 10€ Strafe kostet…) Wer das Scholl Haus kennt, weiß welch gemütliche Atmosphäre dort herrscht. Allein schon der Backstage Raum. Kaminzimmer- Atmo mit Bar, Internetzugang, Kicker und Billard. Dazu flattern nur gute Nachrichten ins Haus: Wir kommen an – direkt geht der Soundcheck über die Bühne. Wir sind damit fertig – wir essen jetzt alle zusammen. Ja, man kochte sogar für uns! Spätzle mit Fleisch und Pilzsauce, oder eben ohne, für Benni, die alte Veggie-Plauze! Welch guter Start in den Abend. Danach ein kleiner Dämpfer. Die Anzahl der Zuschauer erfüllte nicht ganz unsere Erwartungen, aber mit ca. 50 Mann war noch zu rechnen. Sogar spontan angerufene Menschen, die auf dem Geburtstag ihres eigenen Vaters waren, nahmen den Weg und einen Strafzettel in Kauf, um noch zu uns zu eilen. Dafür noch mal einen Riesendank! Ich will gar nicht wissen, was wir ohne all die Unterstützung machen würden. Und genau deswegen gingen wir dann auch voll motiviert um 21 Uhr auf die Bühne, um mit unseren acht Songs den Abend zu eröffnen. Vom Opener „Paper Ropes“ bis zum Ende „Set the Melody“ war Bewegung auf der Bühne, und zu unserer Überraschung auch davor. Schön, mal wieder alte Gesichter zu sehen, denen unsere Musik Spass macht. Um 21.40 Uhr räumten wir die Bretter und machten Platz für Ghost of Tom Joad! Einfach nur großartig, was die drei Mann da ablieferten. Mit wunderbar viel Energie luden sie freundlichst zum Abspacken ein und heizten fast eine Stunde lang den Tanzwilligen ein. Nicht zu vergessen, ihnen gelang die Zugabe sogar zweimal. Ja, nicht nur einmal – zweimal! Außerdem halten sie von nun an den Titel der Band inne, die wohl am häufigsten den Namen, der gerade bespielten Stadt in ihr Set und ihre Ansagen einbauen inne: Aus „Köln-Paris-New York“ wird „Neuss-Grevenbroich-New York“ – Endlich mal eine Enumeration, die Sinn ergibt. Schön auch mit anzusehen: Das „Drumsolo“ von Sänger Henrik und sein beinahe Abgang von der Bassdrum, das apathische Zucken von Bassist Jens und Drummer Christoph, der selbst den herbsten Punkrhythmus mit nur einem Stick weiterspielt, während er den zweiten blind vom Boden greift. Um kurz nach 23 Uhr ist Schluss! Schnell noch hin und ein T-Shirt sichern. Nach der großartigen Beratung von Bassist Jens: „Was dir passen würde? Ja, ich schätze mal S ?!“, fällt meine Wahl doch auf Größe M. Und sogar wir verkaufen 3 Shirts. Danach Abbau. Teamwork ist angesagt, vor allem bei Jens’ Ampeg-Bassbox-Kühlschrank. Möbelpacker werde ich nie freiwillig. Zum Schluss noch Small Talk, ein kleines Fazit vom Abend und ein gemeinsames Abschiedsfoto auf der sommerlichen Terrasse des Scholl-Hauses. Dann heißt es Abschied nehmen, bis zum Viva la Nature-Festival im Juni. Es bleibt festzuhalten: Diese Band verdient ein großes Forum. Schade, dass nicht mehr Leute die Gelegenheit genutzt haben, sie noch in diesem kleinen Rahmen zu sehen. Wir sind auf jeden Fall kollektiv begeistert, und euphorisch, und freuen uns schon wie Bolle aufs nächste Mal. Und jetzt ab nach Hause!

Cheers, Bringo

Noch ein paar weitere Impressionen des Tages:


Da gehts rein!
Da gehts rein!

Da gehts rein!
Da gehts rein!

Da gehts rein!
Da gehts rein!
Da gehts rein!


Und zum Ende noch ein wunderbares Gruppenfoto:

Da gehts rein!
12
Mär
08

Tour Diary, Part 2 – DIE BUTTERFAHRT DES WAHNSINNS!

Whisk?! + rumblefish + KAZIMIR, 08.03.08 im Das Riff, Hamburg

Ganz genau, meine Damen und Herren! Wir mussten so früh ins Bett weil: um 8.15 (!!!) war Treffpunkt für unsere Reise nach Hamburg, wo wir direkt am nächsten Tag spielen sollten. Hamburg. So geil.
Demnach hieß es: 6.30 Uhr aufstehen! Um Viertel nach 8 Morgens trafen wir uns dann am Hof des Reisedienst Jungverdorben, dem allein schon wegen dieses großartigen Nachnamens aller Tribut zu zollen ist! Herr Jungverdorben war auch unser Busfahrer, ein Teufelstyp, endlich mal ein netter Busfahrer – ab jetzt ein Bandfreund 😉

Aber stop: Ein Bus für eine Band?! NEIN, denn: Das Geilste war, dass wir die Sitzplätze im Bus (48 an der Zahl – 4****) zum Verkauf angeboten hatten. Wir und unsere Buddies von rumblefish aus Neuss haben den Bus doch tatsächlich ratze-putz ausverkauft. Okay, 4 Leute sind nicht erschienen – aber das tat der geilen Stimmung keinen Abbruch. Aber ehrlich mal: Diese Fahrt war bisher fast das geilste, was wir mit der Band gemacht haben. Viele Freunde, Astra Bier für umme und soviel wie reinpasst, Musik, abends auftreten, dass alles in Hamburg.
Hier nur einen Kleinstauswahl an Bildern von der Fahrt. Mehr findet man leicht im StudiVZ oder im SchuelerVZ oder demnächst in der Bild-Zeitung.

 
müdchen – aber bringo kümmert sich drum.

damit der bringo hattrick vollständig wird!

 So gegen 15.30 Uhr waren wir dann da: Hamburg-Volksdorf. Die Partycrew lädt aus. Die Nicht-Band-Menschen sind also fix nach Hamburg City gecruiset – wenn man schonmal da ist – gehört das natürlich dazu. Wir sind ca. um 17 Uhr in den Club gekommen und haben dann erstmal aufgebaut und die sehr nette Betreiberin des Riffs kennengelernt – so sollte jeder Besitzer einer Musikkneipe sein. Nett, aufgeschlossen, hilfsbereit! Irgendwann waren dann auch die Hamburger Menschen von KAZIMIR da.

Um 20.30 Uhr eröffneten wir den Abend. Die Bühne war kleiner als in Köln – dafür aber höher. Der Sound, dank Superama, auch klasse. Unsere Mitfahrer: alle besoffen -> Partylaune. Geil. Playlisttechnisch haben wir diesmal alles geändert: Wir fingen ruhig mit „Cut a long story short“ an. Klappte auch superst. Das wir etwas müde waren von der Fahrt, merkte man am Tempo der Songs, aber ehrlich: scheißegal. Hamburg war einer unserer geilsten Auftritte bisher. Allein das Feeling.

 



Verdammt, Robert! Ich merke gerade, dass ich kein Live-Foto von dir finde. Scheiße. Nicht denken wir mögen dich nicht. Du sitzt nur immer zu weit hinten 😉

Nach uns dann Rumblefish. Ama packt alles aus der Gitarre raus – ein Tausendsassa!
Zum Abschluß die lokalen  KAZMIR, die wohl jedem Muff Potter, Jupiter Jones, Turbostaat, Tomte,  und sonst was Fan gefallen. Unbedingt auch mal anhören!

So gegen 00.30 Uhr dann die Rückfahrt. Es wurde weitergetrunken, es wurde weiter gesungen. Und langsam wurde auch eingeschlafen. Ich zB wurde Opfer einer Eddingattacke während ich schlief. Ihr Hunde! 😉 Tobi allerdings hatte noch Energie. Fing er doch um 3 Uhr nachts an, zu „WakeUp Tobi“ zu mutieren – was das heißt, hört es euch an: WakeUp Tobi bei Myspace (Danke an Jens für das Einrichten dieser Seite. Es handelt sich hierbei um Originalaufnahmen aus dem Bus auf der Rückfahrt!

 Tja – Hamburg, es war einfach großartig. Danke an auch alle Hamburger, die den Weg ins Riff gefunden haben. 

VORALLEM ABER: TAUSEND DANK an ALLE ALLE ALLE Mitfahrer – so geil, dass ihr das einfach mal so mitmacht! Danke an rumblefish, dass ihr den Termin mit uns geteilt habt – und danke Danke an Kazmir für euer Album – klasse Scheibe! 

Tausend Fotos mehr findet ihr auch bei Rumblefish auf Myspace oder in den üblichen VZ’s!
Weiter geht die Tour nächsten Freitag in Neuss. Mit den geilen Ghost of Tom Joad !!!

Hamburg, bis bald!!

12
Mär
08

Tour Diary, Part 1

Whisk?! + Planlos, 07.03.08 im Underground, Köln

Damn right, seit letztem Freitag touren wir, so gut es eben mit unseren Terminplänen vereinbar ist! 7 Konzerte in 1.5 Monaten – absoluter Rekord für uns faule Säcke!
Fleißige whisk-rock.de Leser werden gesehen haben, dass wir beim Bandcontest von  dooload.de teilgenommen haben. Preis: Supportslot für Planlos, der Band aus unserem kleinen Grevenbroich, die wohl bisher am meisten Aufsehen überhaupt erregt hat von hier. Dafür musste erstmal ein Internetvoting überstanden werden: Wir mit so-und-so-viel Punkten auf dem Zweiten Platz gelandet. Danke an alle Voter! Aber ein paar Tage später die freudige Botschaft: Planlos haben uns als Support für Köln ausgewählt. Geil, im Undeground spielen. Geil, vor Leuten spielen, die noch nie von uns gehört haben. Und dann auch noch an einem Freitag abend. Dick.


von underground-cologne.de – geil, da wollten wir schon immer mal draufstehen!

 Ich habe leider noch KEINE Fotos von dem Köln Auftritt – aber die werden nachgeliefert, denn Fotojürgen hat welche gemacht. Allerdings kann man uns hier entdecken (Danke an Toby): www.konzertografie.de

Um 20.45 gings dann für uns auf die Bühne. Alter Schwede, der Sound im UG bollert. Fett.  Ich glaube so laut waren wir nie. Und sind wir mal ehrlich: Das Planlos Publikum ist nicht direkt das, was so unser Hörerkreis ist, aber geilerweise verlässt fast niemand den Raum, als wir mit „Paper Ropes“ anfangen. Sweet Deal. Die Bühne ist groß, der Sound gut, nach wenigen Minuten gibt es tatsächlich Pogo im Publikum. Obergut. Danke.
Einziges Manko: Bringos Bassamp macht auf einmal keinen Mucks mehr. Also spielen wir „Bows&Arrows“ ohne den Tieftöner. Egal. Nach 3-minütigem Drumsolo von Robert ist der Bass wieder da. Sehr gut. An diesem Abend feiert, als letzter Song des Sets, der Titeltrack unserer neuen EP „Goodbye, Good Will“ Bühnenpremiere. Wie der Song klingt… Different, wartet’s ab. Denn im Studio sind wir schon!

Nach 30 Minuten sind wir dann fertig – Underground war verf*ckt geil. Achja: wieder ein Konzert, bei dem ich meine Bierflasche umschmeiße. Außerdem ist der Backstagraum supergeil, genauso wie die Veranstalter sehr nett zu uns sind. Küsschen dahin.


Hinterm Underground, vor der Abfahrt.

 Nach uns brennen dann Planlos die Bühne ab, alte und neue Hits, Cover und eigene Songs. 200 Menschen pogen durchgehend. Danke an Planlos und dooload.de nochmal – da geht was!

Als wir dann um 24.00 den Rückweg antraten, schliefen wir im Kopf schon alle: denn am nächsten Morgen mussten wir früh raus – HAMBURG! Lest weiter im Tour Diary Part 2.

12
Mär
08

So einiges nachzuholen… Teil 1

Whisk?! unplugged + Benevolent, 08.02.08 im Café Kultus

Schon über einen Monat ist dieser großartige Abend jetzt her. Unsere „echte“ Unplugged Premiere (der erste Unplugged Auftritt in Düsseldorf war… fürchterlich!) war der erste Auftritt für uns im Jahr 2008. Eigentlich wollten wir in der Galerie „DieLämmer“ auftreten, aber wie ihr hier lesen konntet (siehe „helfe, bitte bitte!“) hat das ja leider nicht geklappt, und wir haben den Gig kurzfristig in unser Wohnzimmer Kultus verlegt. Danke an Stefan, dass das so schnell und fix ging.
Zu meiner größten Freude hatten Benevolent ihr Kommen für diesen Abend angekündigt, der Abend KONNTE nur gut werden!

In diesem Sinne ersteinmal: Viele, viele Grüße an Benevolent, ihr wart sehr nette Menschen, wie es eure Lieder vermuten lassen, es war eine Ehre mit euch diese Bühne zu teilen.
Sowieso, die Bühne: Ich wette, dass noch niemand diese Bühne soo schön hergerichtet hat, wie wir an diesem Abend. Wohnzimmerlampen, Kontrabass – das ist ace. Auch toll war Sebastian, der Soundmann von Benevolent, der auch uns netterweise klasse abgemischt hat, und dessen Myspace Seite man hier nach dem Klick findet!

Wir haben dann irgendwann so gegen kurz vor 21 Uhr mit unserem Set begonnen, leider bekomme ich die Setliste nicht mehr ganz zusammen, aber auf jeden Fall macht „Set The Melody“ im Unplugged Gewand den Anfang. Und Leute, echt jetzt, ich war so verdammt aufgeregt bevor wir anfingen. Wie man gleich auf den Fotos sieht, ich habe mich regelrecht an meiner Bierflasche festgehalten. Ohne rumhüpfen, rumschreien und so ist das auf der Bühne stehen schon echt was total anderes. Doch nach 1-2 Songs hab zumindest ich mich langsam wohl gefühlt. Das Kultus war hingegen unserer Erwartungen auch gerammelt voll… Wir hatten mit ca. 50 Besuchern gerechnet, also hatten wir alle Tische und Stühle vor der Bühne stehen lassen – fatalter Fehler! Es waren mehr als doppelt so viele Gäste letztendlich da!

Nach ca. 40 Minuten waren dann unsere 9 (oder so) Songs auch fertig. Wie wir nachher bei den Mitschnitten gehört haben, war vorallem einiges an Gesag ganz schön schief und schräg, aber anyway: We did the best we could. Und wir hatten Spaß. Und die Menschen im Publikum fandens glaube ich auch nicht scheiße. Also was will man mehr, hehe.




Es bleibt zu bemerken: Gerade im letzten Song fiel mir mein Weinglas hin, woraufhin ich in einer Rotweinpfütze saß. War geil.
Danach dann die tollen Benevolent mit großartigen Songs: Das sind Meister der stillen Songs. Weil es einfach zu voll war, mussten jetzt alle Tische aus dem Raum getragen werden. Geil. Anfangs war das Publikum noch recht laut, was daran lag, das kaum jemand wusste, was ihn erwartete, aber nach und nach: da verstummten sie (fast) alle. Während der Songs: Stille und Andacht. Danach: ekstatisches Geklatsche. Wundervoll!
Mehr Fotos von Benevolent und uns findet ihr in diesem Flickr.com Set: Klick!
Alles in allem: Ein großartiger Abend. Für irgendwann, sagen wir mal so gegen Ende des Jahres, ist das auch nochmal geplant. Aber: We’ll keep you up to date. Danke ein zehntes Mal an Benevolent! Ich hoffe, ihr habt angenehm bei mir genächtigt.
WICHTIG: Am 20.03.08 feiern Benevolent ihr CD-Release im ZAKK in Düsseldorf. Wir sind auf jeden Fall am Start – solltet ihr alle auch sein!
benni



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